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Das meint die Praxis

Reaktion auf unser Merkblatt „Vermögensauskunft“

Herr Danker von der AWO-Schuldner- und Insolvenzberatung schrieb uns eine freundliche Mail, die wir hier in Auszügen wiedergeben.

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zu Beginn des Jahres sandten Sie uns per Rund-Mail Ihr Merkblatt "Vermögensauskunft (VA) - Rechtslage ab 01.01.2013" zu.
Hierfür bedanken wir uns sehr, denn das Merkblatt ist uns eine große Hilfe in der täglichen Beratung in unseren beiden AWO-Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstellen im Kreis Pinneberg und in Heide/Dithmarschen (beides in Schleswig-Holstein).

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Das Merkblatt bietet einen hervorragenden Überblick über die Reform der Eidesstattlichen Versicherung hin zur Vermögensauskunft.

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Alles Gute vorerst und freundliche Grüße aus Elmshorn und Heide

Michael D a n k e r
Leitung der AWO-Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungen Region Unterelbe (seit 1986)

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Rezension in BAG SB

Besprechung der Ratgeber in der BAG-SB Informationen, 2011/4


Bei der Entwicklung der beiden Ratgeber hatten wir uns von der Idee leiten lassen, für die Betroffenen einen Ratgeber zu schreiben, der die (rechtlichen) Sachverhalte korrekt, aber dabei gut verständlich wiedergibt. Das ist gelungen.

In seiner Besprechung in den BAG-SB Informationen schreibt Rechtsanwalt Kay Bieker:

„Die Autorinnen haben sich nach den Vorworten zum Ziel gesetzt, einerseits Betroffenen Hilfestellungen zu geben, andererseits in der Schuldnerberatung dadurch Arbeitserleichterungen zu schaffen, dass für den Schuldner Informationen aus dem Beratungsgespräch leichter nachzuvollziehen und zu verarbeiten sind.“

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„Die Ratgeber nehmen für sich weder in Anspruch, den Betroffenen zur Selbsthilfe zu befähigen, noch behandeln sie das Thema Umgang mit Schulden abschließend. Dies wollen sie auch nicht leisten. Vielmehr setzen die Autorinnen darauf, Problemlagen aufzuzeigen, dort Handlungshilfen zu geben, wo der Betroffene selber aktiv werden kann, und im Übrigen qualifiziert zu verweisen.

Dieses Konzept ist gelungen: Die Visualisierung der komplexen (juristischen) Probleme gelingt fast immer. Die meisten Grafiken sind von sich aus verständlich und geben dem Betroffenen einen schnellen Überblick, um zu „seinem“ Problem vorzustoßen. Nur an wenigen Stellen ist die Lektüre des Textes unmittelbar notwendig. Die Texte sind möglichst unjuristisch gehalten, nicht zu umgehende Fachtermini werden im Text und ergänzend in den Glossaren erläutert.
Insgesamt liefern die Ratgeber damit Schuldnern gute Hilfestellungen, sich aktiv mit den bestehenden Schulden auseinander zu setzen, sei es, um auf akute Zwangsvollstreckungsmaßnahmen reagieren zu können oder um eine geregelte Schuldenregulierung einzuleiten. Folgt der Schuldner den konkreten Arbeitsanweisungen („Ordner anlegen“, ... ), dürfte die Schuldenregulierung für den Berater tatsächlich mit einem geringeren Arbeitsaufwand zu bewältigen sein als in vergleichbaren Fällen.“

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NEUERTITZ Verlag GmbH

Der NEUERTITZ Verlag stellt Ratgeber für rechtliche Fragen her.

Themen sind u.a. Ratgeber zum Steuer- und Erbschaftsrecht.

Unsere Ratgeber versuchen „schwierige“ Inhalte verständlich und gut lesbar aufzubereiten. Ziel ist immer der kompakte Ratgeber, der sich als Hilfe für alle Interessierten eignet. Unsere Autoren kommen stets aus der Praxis und schreiben für die Praxis.

Die Reihe Recht - griffig

Mit der Ratgeber Reihe "Recht - griffig" verfolgen wir den Ansatz, komplexe Sachverhalte mit einer grafischen Darstellung besser zu erklären.

Themen und Autoren

Falls Sie in ihrem Arbeitsgebiet Themen kennen, die für sich unseren Ansatz eignen, dann zögern Sie nicht uns anzusprechen. Wir sind stets auf der Suche nach neuen Themen und Autoren mit einem starken Praxisbezug.

Schaubilder als Arbeitsmittel der Schuldnerberatung

Arbeitsmittel Schaubilder: Nutzen Sie die Kraft der Bilder


Aus der Praxis für die Praxis

Nach den sehr positiven Reaktionen aus der Praxis der Schuldnerberatung zu unserem Merkblatt „Vermögensauskunft“, bieten wir ausgewählten Themen der Schuldnerberatung als große Schaubildern an.

Nutzen Sie dabei bewusst die Möglichkeiten der Visualisierung: Während Sie Ihrem Klienten einen Sachverhalt erklären, hat er dank der Grafik immer den Zusammenhang vor Augen.

Mit ihrer Größe (DIN A1, 594 mm x 841 mm) passen die Schaubilder auf ein Flipchart oder in einen handelsüblichen Bildhalter.

Verfügbar sind zurzeit die Schaubilder „Vermögens­auskunft“, „Gefährliche Schulden“, „Überblick verschaffen - Schuldenaufstellung“, „Kontenpfändung und Pfändungsschutzkonto („P-Konto“)“ und „8 Gebote für die Wohlverhaltensphase“.

Wir bieten auch die Möglichkeit, die Schaubilder mit Ihrem Logo und zusätzlichen Informationen über Ihre Einrichtung zu bedrucken. Der Druck ist in zwei Varianten möglich - Druck auf 150 gr/qm Papier oder Druck plus Laminierung. Die Laminierung schützt die Drucke vor äußeren Einflüssen und ist somit auch für den Außeneinsatz bestens geeignet. Durch die Laminierung sind die Schaubilder gut vor Wasser, UV-Strahlen und Verformungen geschützt.

Bitte kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Mit Ihrem Logo und weiteren Angaben erstellen wir für Sie eine individuelle Druckvorlage, die wir mit Ihnen abstimmen. Erst nach Ihrer Druckfreigabe, drucken wir die Schaubilder.


Schaubild „Überblick verschaffen - Schuldenaufstellung“

Schaubild „Überblick verschaffen - Schuldenaufstellung“

Vor der Hilfe durch die Schuldnerberatung steht die Ermittlung der Situation des Schuldners. Im ersten Schritt muss sich der Schuldner einen Überblick über seine Situation verschaffen.

Hier ist die Mitwirkung des Schuldners gefragt.

Schaubild „Gefährliche Schulden“

Schaubild „Gefährliche Schulden“

Bei einigen Schulden drohen dem Schuldner mehr als die Verurteilung zur Zahlung oder die Zwangsvollstreckung.


Schaubild „Kontenpfändung und Pfändungsschutzkonto (P-Konto)“

Schaubild „Kontenpfändung und Pfändungsschutzkonto (P-Konto)“

Der Schuldner kann die Einkünfte auf seinem Konto nur schützen, indem er es in ein Pfändungsschutzkonto umwandelt. Die Grafik zeigt die Vorteile des P-Kontos und wie der Schuldner es erhält.

Schaubild „Vermögensauskunft“

Schaubild „Vermögensauskunft“

In übersichtlicher Weise werden die Verfahrensvoraussetzungen (mit oder ohne Sachpfändung), die Wahlmöglichkeiten des Gerichtsvollzieheres zur Bestimmung von Ort und Zeit und die Folgen der Abgabe bzw., der Nicht-Abgabe der Vermögensauskunft vorgestellt.


Schaubild „Restschuldbefreiung - die 10 Gebote für die Wohlverhaltensphase“

Schaubild „Restschuldbefreiung - die 10 Gebote für die Wohlverhaltensphase“

Der Schuldner muss während der Wohlverhaltensphase alle 10 Gebote genau beachten, will er nicht riskieren, die Restschuldbefreiung zu verlieren.

Ein Verstoß, auch nur gegen eines der Gebote reicht aus, die Restschuldbefreiung zu verhindern.

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Ratgeber „Schulden“

Ratgeber „Schulden“

Idee und Ausführung kommen aus der Praxis der Schuldnerberatung

Eine Schuldnerberaterin und eine Fachanwältin für Insolvenzrecht haben ihre gesammelten Erfahrungen in der Schuldner- und Insolvenzberatung in diese zwei Ratgeber einfließen lassen. Die Verwendung von Grafiken basiert auf der Erfahrung der Autorinnen, dass eine Visualisierung zu einem rascheren und besseren Verständnis beim Schuldner führen.

Die Ratgeber können dem Schuldner vor der Beratung zugesandt oder im Gespräch überlassen werden. Die Schuldner können so die im Beratungsgespräch erhaltenen Informationen in den Broschüren leichter nachvollziehen und verarbeiten. Dies führt zu einer effektiven und nachhaltigen Beratung in der Schuldnerberatung.

Dass dieser Anspruch erfüllt wird, zeigt die Besprechung von RA Kay Bieker in Informationen der BAG-SB 2011/4.

Ratgeber für die betriebliche Sozialarbeit

Arbeitgeber können nach Erhalt einer Lohnpfändung mit der Übergabe der Ratgeber an ihre Mitarbeiter einen Impuls geben, sich mit der Situation auseinandersetzen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.


Der Ratgeber beschreibt, worauf der Schuldner grundsätzlich bei Rechnungen und Zahlungsaufforderungen zu achten hat, und welche Schulden für ihn besonders gefährlich werden können. Dem folgt eine Übersicht über die wichtigsten Maßnahmen der Zwangsvollstreckung, die ein Gläubiger ergreifen kann. Zugleich werden die geeigneten Schutzmaßnahmen der Schuldner gegen die Zwangsvollstreckung vorgestellt.

Inhaltsverzeichnis „Schulden - Was kann mir passieren?"

  • Worauf ist bei Rechnungen / Zahlungsaufforderungen zu achten? (Grundlage für Forderungen / Rechnungen und Höhe der Forderung / Fälligkeit und Verjährung prüfen)
  • „Gefährliche" Schulden (u.a. Miet-, Energie, Unterhalts- und Versicherungsschulden; Geldstrafen und Geldbußen; Lohn- und Gehaltsabtretungen)
  • Vollstreckungstitel; gerichtliches Mahnverfahren
  • Sachpfändung; Gerichtsvollzieher (Gerichtsvollzieher erscheint, Gerichtsvollzieher pfändet, Versteigerung der gefändeten Gegenstände)
  • Eidesstattliche Versicherung
  • Pfändbar / unpfändbar; Pfändungsgrenzen (Pfändungstabellen, Beispiel)
  • Gehalts- / Einkommenspfändung (Ablauf der Gehalts- / Einkommenspfändung; Dauer der Pfändung; Situation bei Lohn- und Gehaltsabtretung)
  • Kontopfändung (Ablauf der Kontopfändung, „P-Konto“, ungeschütztes Konto, Dauer der Pfändung, Pfändung durch mehrere Gläubiger)
  • Pfändungsschutzkonto („P-Konto") (Antragstellung und Folgen, Sockelfreibetrag, erhöhter Sockelfreibetrag wegen Unterhaltsgewährung und wegen höheren unpfändbaren Einkommen, Sonderfall unpfändbare Nachzahlungen, Abrechnung „P-Konto“)
  • Pfändung sonstiger Vermögenswerte (Pfändung bei Drittschuldner - Mietkaution, Lebensversicherung, Depot, Sparkonto, Bausparguhaben; Immobilie Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung)

Im Anhang befindet sich ein Glossar der verwendeten Fachbegriffe. Ein Auszug aus dieser Broschüre ist als Leseprobe unter Schulden - Was kann mir passieren kostenlos herunterladbar.


Der zweite Ratgeber zeigt auf, wie der Schuldner aus den Schulden heraus finden kann. Der erste Schritt ist eine vollständige Bestandsaufnahme der eigenen Situation. Auf Basis dieser kann der Schuldner versuchen, im Rahmen eines Schuldenbereinigungsplan eine Einigung mit seinen Gläubigern zu erreichen. Der Ratgeber stellt die Vor- und Nachteile der verschiedenen Vereinbarungen wie Stundung, Vergleich, Ratenzahlung und Erlass-/Verzicht vor.

Inhaltsverzeichnis „Was kann ich tun?"

  • Gefährliche Schulden (u.a. Miet-, Energie, Unterhalts- und Versicherungsschulden; Geldstrafen und Geldbußen; Lohn- und Gehaltsabtretungen)
  • Überblick verschaffen - Schuldenaufstellung (Schuldenaufstellung, Haushaltsplan, Vermögensaufstellung, Recherchieren, Übersicht erstellen)
  • Überblick verschaffen - Haushaltsplan
  • Überblick verschaffen - Vermögensaufstellung (Materielle und immaterielle Vermögenswerte)
  • Schuldenbereinigungsplan; Stundung, Ratenzahlung und Erlass / Verzicht
  • Vergleiche, Insolvenzverfahren (Einmal- und Ratenvergleich, Verbraucherinsolvenz, Regelinsolvenz)
  • Grundsätze für Verhandlungen 

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